35.

Barbara Miller

Barbara Miller studierte Jura, Filmwissenschaft, Philosophie und Psychologie an der Universität Zürich. Als Regisseurin von erfolgreichen Dokumentarfilmen zu gesellschaftskritischen Themen wie Forbidden Voices (CH 2012) und #Female Pleasure (CH/DE 2018) wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Seit vielen Jahren produziert sie Filme für HEKS, 2022 entstand der Film Zwei Träume – eine israelisch-palästinensische Dorfgeschichte . Im Anschluss an den Film → Zwei Träume – eine israelisch-palästinensische Dorfgeschichte unterhält sie sich mit Corina Bosshard und Barbara Hirsbrunner.

Corina Bosshard

Corina Bosshard arbeitet seit 12 Jahren als Themenbeauftragte Kommunikation beim Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz und ist in dieser Funktion jeweils eng in die Produktion des jährlichen HEKS-Filmes involviert. Sie hat an der Universität Zürich Ethnologie, Islamwissenschaften und Völkerrecht studiert und war vor ihrer Anstellung bei HEKS mehrere Jahre im Nahen Osten tätig. Im Anschluss an den Film → Zwei Träume – eine israelisch-palästinensische Dorfgeschichte unterhält sie sich mit Barbara Hirsbrunner und Barbara Hirsbrunner.

Caterina Mona

Caterina Mona wurde 1973 in Zürich geboren. Sie studierte englische Literatur, bevor sie Film am INSAS (Institut National Supérieur des Arts du Spectacle) in Brüssel studierte und 2001 ihr Diplom als Cutterin erhielt. Neben dem Schnitt mehrerer Spiel- und Dokumentarfilme arbeitete sie für die Filmfestivals in Locarno und Berlin. Ihr Kurzfilm Lost (2015) feierte seine Premiere in Locarno. Semret ist ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin. Im Anschluss an den Film  → Semret unterhält sie sich mit Daniel von Aarburg.

Franziska von Stenglin

Franziska von Stenglin, geboren 1984 in München, wuchs in der Tschechischen Republik, in Senegal, Indien und Deutschland auf. Sie studierte Fotografie in London und Kunst an der Städelschule in Frankfurt/Main. 2016 drehte sie ihren ersten Kurzfilm I’m A Stranger Here Myself. Der mehrfach nominierte Dokumentarfilm Pa Va Hêng – The Dust Of Modern Life ist ihr erster Langfilm. Im Anschluss an den → Film Pa Va Hêng – The Dust Of Modern Life unterhält sie sich mit Gian Suhner.

Christof Schaefer

Christof Schaefer studierte Film und Design in Zürich und Basel. Gemeinsam mit Janos Tedeschi realisierte er seinen ersten Kinodokumentarfilm No Way to Heaven, der 2008 an den Solothurner Filmtagen Premiere feierte. Mit Delhi Dreams legt Christof Schaefer zusammen mit seiner Frau, der indischen Journalistin Yamini Deen, seinen dritten Kinodokumentarfilm vor. Im Anschluss an den Film → Delhi Dreams unterhält er sich zusammen mit Yamini Deen mit Flurina Badel.

Yamini Deen

Yamini Deen arbeitete als Fernseh- und Printjournalistin in Mumbai und Delhi bevor sie in die Schweiz kam. Sie berichtete vor allem über Kultur, Kunst und soziale Themen. Delhi Dreams, ihren ersten Kinodokumentarfilm, realisierte sie zusammen mit ihrem Mann, dem Schweizer Dokumentarfilmer Christof Schaefer. Im Anschluss an den Film → Delhi Dreams unterhält sie sich zusammen mit Christof Schaefer mit Flurina Badel.

Nathalie Álvarez Mesén

Nathalie Álvarez Mesén ist eine costaricanisch­schwedische Drehbuchautorin und Regisseurin. Sie begann ihre Karriere im Theater in Costa Rica, bevor sie ihren B.F.A.-­Abschluss in Mime Acting an der Stockholmer Universität der Künste machte. Später absolvierte sie das Colum­bia University’s Graduate Film Program in New York. Ihre Kurzfilme wurden auf Filmfestivals in der ganzen Welt gezeigt, mit Clara Sola gibt sie ihr Spielfilmdebüt. Im Anschluss an den Film → Clara Sola unterhält sie sich mit Mari Serrano.

Mahmoud Ghaffari

Mahmoud Ghaffari realisiert Spiel- und Dokumentarfilme. Er wurde 1976 in Teheran geboren. Zunächst war er für das iranische Fernsehen tätig, danach arbeitete er mit verschiedenen Regisseuren wie Bahman Ghobadi oder Asghar Fahradi zusammen, bevor er 2012 mit It’s a Dream seinen ersten Spielfilm drehte. Bereits zwei seiner Filme wurden beim Filmfestival Fribourg ausgezeichnet. Im Anschluss an den Film → The Apple Day unterhält er sich mit Mehdi Sahebi.

Moderation

Die Filmgespräche mit unseren Gästen werden dieses Jahr mit folgenden Moderator:innen geführt:

Barbara Hirsbrunner ist Pflegefachfrau, Fachlehrerin in Religion und Kirchenrätin der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden. Mit ihrer Arbeit in der SP Domleschg und Stiftungsrätin der HEKS sowie des Frauenhaus Graubünden engagiert sie sich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Barbara Hirsbrunner unterhält sich im Anschluss an den Film Two Dreams mit der Regisseurin Barbara Miller und Corina Bosshard.

Gian Suhner wurde in Savognin geboren. Nach einem Studium der Geschichte und Soziologie in Basel und Madrid arbeitete er als Assistent und Projektleiter für Dokumentarfilme und Ausstellungen in der Schweiz und Deutschland. 2015 begann er das Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie DFFB in Berlin. Seine Kurzfilme liefen auf zahlreichen Festivals in Deutschland und im Ausland und wurden mehrfach prämiert. Gian Suhner unterhält sich im Anschluss an den Film Pa Va Hêng – The Dust Of Modern Life mit der Regisseurin Franziska von Stenglin.

Mari Serrano, spanische Bündnerin, ist Film- und Kinoliebhaberin. Nach dem Studium der spanischen und italienischen Literatur und Linguistik arbeitete sie als Kulturjournalistin und Kommunikationsprofi. Mari Serrano unterhält sich im Anschluss an den Film Clara Sola mit der Regisseurin Nathalie Alvarez Mesen.

Mehdi Sahebi wurde 1963 in Mashhad, Iran, geboren und lebt seit 1983 in der Schweiz. Er studierte Ethnologie, Geschichte und Völkerrecht an der Universität Zürich. Mehdi Sahebi ist freischaffender Filmemacher und Dozent für Dokumentarfilm. Derzeit arbeitet er an einem Dokumentarfilm über afghanische Flüchtlinge in der Schweiz. Mehdi Sahebi unterhält sich im Anschluss an den Film The Apple Day mit dem Regisseur Mahmoud Ghaffari.

Während des gesamten Festivals geben Flurina Badel oder Daniel von Aarburg vor jedem Film eine Einführung und moderieren zusätzlich einzelne Filmgespräche. Neben ihrem alljährlichen Engagement an den Weltfilmtagen in Thusis ist Flurina Badel als bildende Künstlerin und Schriftstellerin tätig. Daniel von Aarburg ist freischaffender Filmemacher und produziert Dokumentar- und Spielfilme für Fernsehen und Kino.